Nicht jedem Familien­unternehmer sagen ausschließlich straff durch­or­ga­ni­sierte Vortrags­ver­an­stal­tungen zu – manchmal will man auch einfach in lockerer Runde Kontakte knüpfen. Das Unter­neh­mer­grillen bietet hierzu den perfekten Rahmen.

Kleine Mehrwerte für zwischendurch

Das gemeinsame Grillen ist für Sie die perfekte Gelegenheit, Stamm­kunden oder inter­es­sierte Familien­unternehmer beiseite zu nehmen, „zusammen ein Bierchen zu trinken“, neue Kollegen vorzu­stellen und sogar, um ein Geschäft anzubahnen.

Als reine Grill­party sollte die Veran­staltung jedoch nicht aufge­zogen werden, sondern als Grill-Seminar: Kompe­tente oder sogar promi­nente Grill­meister vermitteln dabei spannende, aber nicht zu tiefgrei­fende Infor­ma­tionen zu Fleisch­zu­be­reitung oder Grill­technik und bei kleinen Blind­ver­kos­tungen können Freiwillige den Unter­schied zwischen Fleisch vom Gas- und Kohle­grill erschmecken. Auch die öffent­liche Zubereitung und Verkostung von ein bis zwei exoti­schen Fleisch­sorten erweist sich in meiner Erfahrung immer wieder als Publikumsmagnet.

Grills und Fleisch – die Logistik

Achten Sie bei der Planung auf hochwer­tiges, aber nicht zwangs­läufig ausge­fal­lenes Grillgut. Bieten Sie außerdem gegebe­nen­falls Alter­na­tiven zu Schwei­ne­fleisch oder Fleisch im Generellen an. Familien­unternehmer, die bestimmte Speise­gebote beachten, wissen diese Rücksicht zu schätzen.

Stellen Sie immer ausrei­chend Grills auf, um Warte­zeiten zu minimieren. Die Kosten, die Ihnen durch Grillgut und Grills entstehen, können Sie durch die Koope­ration mit einem Grill­her­steller und lokalen Metzger verringern. Im Gegenzug erwähnen Sie gegenüber Ihren Gästen die freund­liche Zusammenarbeit.

Unter sich oder mit Kind und Kegel?

Meine Tipps zur Teilneh­mer­auswahl aus „Geladene Gäste – gekonnt koordi­niert“ können Sie in Bezug auf das Unter­neh­mer­grillen noch um einige Gedanken zu den einge­la­denen Gästeg­ruppen erweitern:

  • Männer-Grillen“ / „Frauen-Grillen“: Vermittelt den Gästen das Gefühl, unter sich zu sein.
  • Einladung fürs Ehepaar: Lockert die Stimmung auf und eröffnet neue Wege, Verbin­dungen zu knüpfen.
  • Famili­en­grillen: Besonders ungezwungen, erfordert jedoch kindge­rechte Beschäf­ti­gungs­mög­lich­keiten. Mein Tipp: Ein Stand, an dem man sich einen indivi­du­ellen Burger zusam­men­stellen kann, ist für die Kleinen ein großer Spaß – und so mancher Vater „verirrt“ sich ebenfalls gern dorthin.

Planen Sie mit mehreren kleineren Veran­stal­tungen und laden Sie etwa 10 Einzel­kunden, Ehepaare oder Familien pro Veran­staltung ein. Stellen Sie 4 Berater zur Verfügung – 2 davon aus dem Firmen­kunden- und 2 aus dem Private-Banking. In solchen kleinen Gruppen können Sie leichter indivi­duell auf Kunden eingehen – und sie lassen sich auch einfacher unter einen Pavillon retten, wenn es unvor­her­ge­sehen zu regnen beginnt.

Die Unter­neh­mens­ver­an­staltung für die ganze Familie

Familien­unternehmer, die sich von strikt organi­sierten Vortrags­ver­an­stal­tungen nicht locken lassen, können dem Duft frisch gegrillter Köstlich­keiten und dem Versprechen ungezwun­gener Unter­hal­tungen bei einem Glas Bier wiederum kaum widerstehen.

Denken Sie sich für eine solche Veran­staltung gerne noch weitere Services wie ein Unter­hal­tungs­pro­gramm für Kinder oder einen Abhol- und Bring-Service aus – letzterer ist jedoch für die Wochenend-Veran­staltung mit Ehepartnern, welche ich im nächsten Artikel behandeln werde, noch besser geeignet.

Kontakt

Dirk Wiebusch
info@ifuf.de

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